Unternehmensblogs gibt es viele – doch wie werden Blogs wirklich gut und erfolgreich? Diese 7 Tipps rund um den Blog sollten Sie kennen!
Zusammenfassung:
- Unternehmensblogs gibt es inzwischen viele – wenn Sie darüber nachdenken, selbst einen Blog auf Ihrer Unternehmenswebseite zu veröffentlichen, lassen Sie sich gerne bei Ihrer Konkurrenz inspirieren.
- Nutzen Sie Ihren Blog, um über Ihre Produkte und Dienstleistungen aufzuklären.
- Ein Blog ist nur dann wirklich gut, wenn Sie Inhalte mit Mehrwert liefern.
Sie haben Ihren Kund:innen, Interessent:innen und Mitarbeiter:innen viel zu erzählen? Sie möchten mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken und Ihre Webseite aktuell halten?
Was ist ein Blog überhaupt?
Ursprünglich war ein Blog mal ein elektronisches Tagebuch. Privatleute haben sich ihr Lieblingsthema geschnappt und angefangen, ihre Gedanken aufzuschreiben. Allerdings nicht nur für sich, denn auf einem Blog sind die Texte öffentlich zugänglich. Leser:innen können daran teilhaben und mittels Kommentaren ihre eigenen Erfahrungen oder ihre Meinung dazu äußern.
Inzwischen sind Blogs keineswegs nur noch zum Teilen der Gedanken geeignet. Unternehmen nutzen Blogs, um ihren (potentiellen) Kund:innen interessante und wertvolle Informationen zu liefern. Alles rund um Produkte, Dienstleistungen oder Meilensteine kann kommuniziert werden. Es geht darum, Themen zu behandeln, die von aktuellem Interesse sind. Damit gelingt es, Leser:innen auf die Webseite zu locken und Ihnen Inhalte mit Mehrwert zu bieten.
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Warum lohnt es sich für mich, in einen Blog zu investieren?
Ein Blog ist ein Investment – aber wenn Sie es richtig anstellen, arbeitet der Blog für Sie: Teilen Sie Ihr Expertenwissen und informieren Sie Ihre Kunden:innen über Ihr Unternehmen und Ihr Angebot. Sobald Sie die richtigen Themen und Fragestellungen, die Ihre Zielgruppe wirklich interessieren, behandeln, kommen neue Interessent:innen wie von selbst. Nutzen Sie Ihren Blog, um in Suchmaschinen besser gefunden zu werden und erhöhen Sie die Chancen, weit oben in den Ergebnissen zu stehen.
Was ein Blog auch kann? Eine erste Beziehung aufbauen und somit auch Vertrauen schaffen.
Wie kann ein Blog bei uns aussehen?
Vorbild für die Blogs unserer Kund:innen ist unser eigener Blog: Schauen Sie sich gerne um und lassen Sie sich inspirieren!
Tipp: Was macht eigentlich Ihre Konkurrenz? Werfen Sie gerne mal einen Blick nach links oder rechts und schauen Sie, was Sie von Ihren Wettbewerber:innen in Sachen Unternehmensblog noch lernen können.
Wie viel kosten fertiggestellte Blog-Artikel bei uns?
Die Einrichtung und Bereitstellung des Blogs sowie des ersten Blog-Artikels mit einer Feedback- und Korrekturschleife kosten einmalig 249,00 €. Bei optionaler Wahl von einem, sechs oder auch zwölf dazu buchbaren Texten variiert der Preis.
Bei welchem Webseiten-Angebot ist der Blog bereits inklusive?
In dem Webseiten Premium-Paket ist der Blog bereits als Bestandteil integriert. Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit, kostenpflichtig einen, sechs oder zwölf Texten dazu zu buchen.
Lassen sich Blogartikel bei all unseren Webseiten-Angeboten als Zusatzleistung dazu buchen?
Nein, der Blogartikel kann nur zum Webseite Komfort-Paket angeboten werden. Im Premium-Paket ist der Blog sogar schon inklusive.
Planung als Schlüssel zum Erfolg
Natürlich können Sie getreu dem Motto „Try and error“ (dt. Probieren und Scheitern) auch einfach loslegen und schauen, wie Sie zurecht kommen. Sie können sich aber auch an der Erfahrung langjähriger Blogger:innen bedienen. Nehmen Sie sich die Tipps zu Herzen und vermeiden Sie die Fehler anderer.
Blog-Tipp 1: Inhaltliche Planung
Bevor Sie mit Ihrem Blog loslegen und Texte schreiben, sollten Sie sich über grundlegende Dinge ersteinmal Gedanken machen. „Mal eben schnell“ wird Ihnen leider keinen langfristigen Erfolg bringen. Also lieber zu Beginn etwas Zeit investieren und am Ende dafür belohnt werden.
- Wählen Sie ein (Ober-)Thema, in dem Sie Expert:in sind und das für Ihre Zielgruppe relevant ist. Danach fällt es Ihnen auch leichter, kleinere Unterthemen zu bestimmen, die Sie in Ihrem Unternehmensblog ansprechen können.
- Entwickeln Sie eine Strategie. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen beispielsweise einzuplanen, wann Sie welchen Blogartikel online stellen. Nehmen Sie sich die nächsten Wochen und Monate vor, überlegen Sie sich verschiedene Rubriken, die Ihren Themen Struktur verleihen. Anschließend können Sie sich Themen oder Überschriften überlegen und diese den Rubriken zuordnen. So haben Sie stets einen Überblick, welches Thema für welchen Tag geplant ist. Und sorgen Sie für Abwechslung durch den Mix der Rubriken.
- Recherchieren Sie nach häufig genutzten Keywords (Suchbegriffen). Suchbegriffe, die im Zusammenhang mit Ihrem (Ober-/Unter-)Thema häufig genutzt werden, helfen Ihnen bei Ihrer Auffindbarkeit. Was möchte Ihre Zeilgruppe wissen? Gibt es Trends und Entwicklungen in Ihrer Branche, über die Ihre Kund:innen Bescheid wissen sollten? Diese Suchbegriffe integrieren Sie an geeigneten Stellen in Ihren Texten und zeigen Google auf diese Weise, dass Ihre Inhalte relevant sind.
Das Auge liest mit
Beim Essen gilt: Das Auge isst mit. Aber auch beim Lesen von Inhalten im Internet macht der optische Eindruck entweder Lust auf mehr oder schreckt ab.
Bei der Optik sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass Sie eine ansprechende Webseite pflegen. Die Optik der Seite sollte zu Ihrem Unternehmen passen und einen Wiedererkennungswert aufweisen.
Was ebenfalls auf Ihre Optik im Internet einzahlt? Bilder! Nicht nur Google mag Bilder – sondern auch Ihre Leser:inen. Ergänzen Sie also Ihre Blogbeiträge mit passenden Bildern. Bilder lockern den Text auf und unterstützen die inhaltliche Aussage. Sofern Sie gut gewählt sind.
Blog-Tipp 3: Multimedia
Neben Text und Bild können Sie auch Videos in Ihren Blog einbinden. Ihr Blog sollte allerdings durch die Nutzung verschiedener Inhalte nicht zu „unruhig“. Ein Mix aus unterschiedlichen medialen Angeboten kann aber durchaus auflockern und Interesse wecken.
Bleiben Sie am Ball
Blog-Tipp 4: Interaktion mit den Leser:innen
Schenken Sie Ihren Leser:innen Wertschätzung und Dankbarkeit! Treten Sie in Interaktion mit denjenigen, die Ihre Beiträge kommentieren. Nutzen Sie Ihren Blog, um sich mit Ihrer Zielgruppe auszutauschen und ein offenes Ohr zu haben.
Warum ist das sinnvoll? Der Austausch mit Ihren Leser:innen schenkt Ihnen die Möglichkeit, Trends und Entwicklungen wahrzunehmen und sich für neue Themen inspirieren zu lassen. Sie sollten natürlich nicht sprunghaft die Themen wechseln und Ihren roten Faden verlieren. Bleiben Sie trotzdem offen für Inspiration von außen und nehmen Sie wahr, womit sich Ihre Zielgruppe beschäftigt.
Blog-Tipp 5: Regelmäßigkeit
Ein Blog lebt von Kontinuität. Wenn Sie mit Ihrem Blog noch am Anfang stehen, müssen Sie sich zunächst eine Leserschaft aufbauen. Aber auch Suchmaschinen brauchen einige Wochen und Monate, um Ihre Bloginhalte in den Suchergebnisen entsprechend zu platzieren. Deshalb legen wir Ihnen den Tipp mit dem Redaktionsplan nochmal ans Herz: Planen Sie Ihre Blogbeiträge im Voraus und veröffentlichen Sie regelmäßig neue Texte.
Nehmen Sie sich die Zeit
Blog-Tipp 6: In Kommunikationsmix integrieren
Sprechen Sie eine einheitliche Sprache. Auf all Ihren Kanälen. Deshalb sollten Sie Ihren Blog sinnvoll in Ihren gesamten Kommunikationsmix integrieren.
Das bedeutet nicht, dass Sie ein und denselben Text für Ihren Blog, für Facebook und für LinkedIn nutzen sollen. Sie können aber einen Blogartikel als Basis verwenden und daraus Beiträge für die übrigen Kanäle verfassen. Damit haben Sie ein Thema für alle Plattformen genutzt. Im Marketingfachjargon ist hier die Rede von Macro-Content, der in kleinen Micro-Content filitiert wird. Die Methode nennt sich Content Recycling. Mehr zum Content Recycling erfahren Sie in diesem Blogartikel.
Blog-Tipp 7: Aufmerksamkeit schaffen
Nutzen Sie Ihre Profile in den sozialen Medien, um auf Ihren Blog aufmerksam zu machen. Oder schaffen Sie über einen Newsletter Anreize, damit Ihre Zielgruppe zu Leser:innen wird.
Was Sie besser in Ihrem Blog vermeiden sollten
Als Abschluss möchten wir Sie gerne noch auf ein paar Aspekte hinweisen, die Sie besser vermeiden sollten:
- Wir hatten bereits die Relevanz einer ansprechenden Optik angesprochen. Hierzu zählt auch eine grundsätzliche Lesbarkeit Ihrer Texte. Vermeiden Sie sogenannte Bleiwüsten. Keiner liest sich gerne lange Textabsätze ohne Struktur und ohne Zwischenüberschriften durch.
- Ihr Blog sollte auch keineswegs dazu dienen, abgeliebte und ausgediente Inhalte zu verwerten. Ein Blog ist keine Resterampe. Inhalte auf einem Blog sollten Mehrwert bieten, informativ und unterhaltsam sein.
- Ein gut geführter Blog hilft Ihnen, mehr Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen. Sie sollten einen Blog aber nicht aus SEO-Gründen starten. Das plumpe Nennen von relevanten Suchbegriffen oder das Einbauen von unseriösen Links führt Sie keineswegs zum Ziel.